Wir sind immer noch ganz eingenommen von der tollen Zeit, die wir während der Kinderbibelwoche mit den Kindern erleben durften.

Das Planungsteam hat sich schon lange im Voraus viele Gedanken gemacht, wie wir alle zusammen die Geschichte von Jona gemeinsam erleben können. Dabei sind wunderschöne Kulissen entstanden und tolle Anspiele, in denen viele der Erzieherinnen eine Rolle eingenommen haben. Aus der Turnhalle wurde mal eine Unterwasserwelt, mal die Stadt Ninive und mal der Magen eines großen Fischs. Highlight war dabei die kleine Raupe Rosalie, die die Kinder durch die Geschichte geführt hat und nebenbei immer auf der Suche nach etwas Essbarem war.

Auch Lieder und Gebete haben uns in dieser Woche begleitet. In dieser Woche haben uns viele Ohrwürmer begleitet und am meisten hängen geblieben ist wohl der Jona-Rap, den die Kinder mit voll Begeisterung mitgesungen haben.

Die Kinder haben ganz gespannt zugeschaut und zugehört und konnten am nächsten Tag immer ganz genau erzählen, was Jona am Vortag erlebt hat. Im Anschluss an das gemeinsame Treffen in der Turnhalle wurde in den Gruppen passend zur Geschichte etwas gestaltet oder gebaut.

Das war wirklich ein besonderes Erlebnis, das allen Beteiligten viel Freude bereitet hat und uns ganz tief mitgenommen hat in die Geschichte von Jona, der gelernt hat, dass Gott immer bei ihm ist.

Ein Psalm für Jona und für uns

Herr, du erforschst mich und kennst mich.
Ich sitze oder stehe auf, so weißt du es;
du verstehst meine Gedanken von ferne.
Ich gehe oder liege, so bist du um mich und siehst all meine Wege.
Denn siehe, es ist kein Wort auf meiner Zunge, dass du, Herr, nicht schon wüsstest.
Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über mir.
Nähme ich Flügel der Morgenröte und bliebe am äußersten Meer,
so würde auch dort deine Hand mich führen und deine Rechte mich halten.
Ich danke dir dafür, dass ich wunderbar gemacht bin;
wunderbar sind deine Werke; das erkennt meine Seele.
Amen

Ein Gebet, das Jona sprach

Jona spricht: „Herr, mein Gott, das Wasser stand mir bis zum Hals.
Die Wellen schlugen über mir zusammen. Ich war ratlos und hatte große Angst.
Ich dachte, du hättest mich vergessen.
Aber nein, du vergisst deine Kinder nicht.
Du hast mich aus den Tiefen des Meeres geholt, du hast mich gerettet.
Als ich am Verzweifeln war, habe ich mich an dich erinnert.
Und jetzt bete ich und danke dir.
Du vergisst deine Kinder nicht. Ich werde dir immer danken, dass du mich gerettet hast.
Gott, durch dich habe ich wieder festen Boden unter den Füßen.
Du vergisst deine Kinder nicht.
Amen.“

 

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